nach verschiedenen kleinen WTFs kam dann doch mal ein grosses:
Nachdem ich ein Spielkind bin hab ich an meinem Qt-Style rumgespielt, andere Schrift eingestellt und andere Schriftgroesse unter anderem. Die Anwendung die ich nebenher entwickle, mit dem "tollen" Qt Creator, hatte dann ploetzlich ein paar Strings die neu uebersetzt werden wollten, zumindest meint das der tolle Qt Linguist.
Des Raetsels Loesung: die Strings sind HTML, weil Ansichten mit formatiertem Text die Formatierung ueber HTML bekommen. Wenn jetzt der Entwickler das Style seiner GUI umkonfiguriert kommt der tolle Qt Creator auf den Gedanken "hey, das muss ich mitmachen". Klar, ist ja eine Qt-Anwendung. Und natuerlich aendert sich da auch ueberall der Font. Aber halt nicht nur da wo man es erwartet sondern auch in den Strings mit denen ich das QTextBrowser-Zeug fuettere. Beim naechsten Commit landet das dann nichtsahnenderweise mit im GIT (man liest ja nicht den XML-Wust, den der GUI-Editor da fabriziert) und anschliessend beschwert sich das Uebersetzungstool aufgrund der vermeintlich neuen Strings...
Also im ganzen drei dicke WTFs: Das Style des Entwicklers beeinflusst die Software die hintenrausfaellt. Sicher auch sehr schoen wenn da mehrere Leute am selben Projekt rumfuhrwerken. Qt benutzt HTML ueberall und fuer alles und die Zukunft ist HTML und Jaffascript. Nur ist der Qt Linguist zu bloed blosse HTML-Formatierungsaenderungen zu erkennen und die Texte zwischendrin einfach mal so uebersetzt zu lassen wie sie das sind. Und natuerlich WTF Teil 3: Das HTML was das Zeug erzeugt vermatscht natuerlich auf uebelste Weise Formatierung mit Text, statt das sauber (zB per externem CSS) zu trennen. Man koennte das manuell hinfrickeln...