Auberginen salzen (etwas grosszuegiger) und Pfeffern (leicht). Butter in der Pfanne zerlassen. Auberginen kraeftig aber nicht maximal anbraten bis braun, wenden, andere Seite genauso. Warmstellen.
Spargelstuecke scharf in Olivenoel anbraten, duerfen ruhig ein paar schwarze Flecken bekommen. Waehrenddessen Risottoreis in Topf aufsetzen, Bruehe mit Lavendelpulver vermischen und aufgiessen bis der Reis leicht bedeckt ist. Einkochen lassen bis fast keine Fluessigkeit mehr da ist und wieder aufgiessen. Dabei gelegentlich umruehren, legt sich leicht am Boden an! Wiederholen bis die ganze Bruehe aufgebraucht ist. Ungefaehr bei der Haelfte die angebratenen Spargelstuecke unters Risotto ruehren.
Lachs abspuelen, mit Kuechenkrepp abtrocknen, salzen. Dann beidseitig im Mehl wenden. Butter in der Pfanne zerlassen, Knoblauchzehen zugeben, evtl einen Schuss Olivenoel. Lachs anbraten (nur mittelmaessig scharf), dabei mit einem Essloeffel oefter mit Butter uebergiessen, Je nach Groesse der vorhandenen Pfanne evtl auch in 2 Portionen. Fertig wenn beide Seiten goldbraun.
Alles zusammen servieren. Gut wirds durch 3 Dinge: Lavendel passt erstaunlich gut zu gruenem Spargel. Viel Butter, insbesondere bei den Auberginen ist das relevant, aber auch beim Fisch. Und das grobere Instantmehl am Fisch macht den knuspriger und weniger latschig.
Jetzt ausserdem neu: Kochvideos!
50 ml Kuerbiskernoel, 50ml Zitronensaft, 1 Prise Salz und Kraeuter nach Wunsch ordentlich vermischen. Ich verwenden ein verschlossenes Glas und schuettel kraeftig, aber in Phase 2 wird das riskant werden. Denn Phase 2 ist: 1 gestrichenen Teeloeffel Natron zugeben, nochmal gut vermischen. Das entwickelt Gasdruck, weswegen man gut auf das verschlossene Glas aufpassen muss. Mixer ist vermutlich weniger schlimm, zumindest wenn der Deckel nicht druckdicht ist. Neben der Schaumigkeit durch die Gasblaeschen fuehrt das Natron auch dazu, dass ein Teil der Zitronensaeure neutralisiert wird, dann ist das ganze nicht mehr so extrem sauer wie es eigentlich waere, schmeckt aber immer noch sehr schoen nach Zitrone. Und "Schaum" klingt so nach Profi...
Fuer die Roquefort-Linsen-Sauce zuerst die Linsen nach Packungsanweisung kochen, ueblicherweise 15min in einem Topf mit Wasser bedeckt. Dabei moeglichst wenig Wasser verwenden, so dass die Linsen am Ende der Kochzeit kaum bis garkein Wasser im Topf uebrig haben, aber natuerlich aufpassen, dass nichts anbrennt. Wenn die Linsen weich sind, mit der Sahne aufgiessen. Grob gewuerfelten Roquefort zugeben und unter Ruehren aufloesen lassen. Vorsicht: Brennt leicht an.
Die Aepfel mit einem Apfellocher entkernen und in 1cm dicke Scheiben schneiden. Statt dem Locher kann man die Aepfel auch halbieren, das Kerngehaeuse rausschneiden und dann in Scheiben schneiden, gibt halt keine schoenen Ringe. Wasser, Mehl und Pfeffer vermischen. Die Mischung sollte dickfluessig und klebrig, aber nicht zaeh, sein und an den Apfelringen haften bleiben. Pfanne mit reichlich Olivenoel und ein paar halben Knoblauchzehen erhitzen, Apfelringe in Mehlmischung wenden und in die Pfanne legen. Hellbraun anbraten, ebenso mit dem Rest der Aepfel, oefter mal Olivenoel nachfuellen und Knoblauch austauschen.
Speck in einer Pfanne dunkel anbraten. Zusammen mit den Aepfeln und der Sosse servieren. Dazu passt Couscous. Wie man den kocht steht auf der Packung.
Lange hat Floccus nicht ordentlich funktioniert, aber inzwischen scheint das ordentlich zu klappen.
Cocosoel in einen Topf geben und erhitzen. Kein Cocosfett (Palmin oder aehnliches) nehmen sondern wirklich Cocosoel. Das lohnt sich auch zu kaufen, sehr lecker, zumindest wenn man den Geschmack und Geruch von Cocos mag, falls nicht dann Finger weg von diesem Rezept :). Bohnen und Schinken im Oel anduensten, nach 2min den Lauch zugeben, nach 1min die Gewuerze zugeben, noch eine weitere Minute unter Ruehren duensten. Die Menge an Chilli nicht zu gross, es soll nur ein kleines bischen scharf sein. Dann mit der Huehnerbruehe aufgiessen, die Cocosmilch zugeben und aufkochen lassen. Runterstellen auf kleinste Stufe und 10min koecheln lassen bis die Bohnen gar sind. Salzen und evtl nachschaerfen. Vor dem Servieren die Fruehlingszwiebeln zugeben.
Man kann das Rezept auch irgendwie vegetarisch machen, aber meine Religion verbietet mir, zu verraten wie das geht.
Um eine groessere Rechnung zu bezahlen wollte ich runde 2500Eur ueberweisen. Also, wie immer, bei der DKB eingeloggt, Ziel-IBAN und Betrag eingetippt, auf TAN generieren geklickt. Nachdem ich ChipTAN verwende, EC-Karte in das ChipTAN-Geraet gesteckt, gescannt und...
Eigentlich haette ich jetzt ueberpruefen wollen ob IBAN und Betrag dem entsprechen, was der TAN-Generator so anzeigt. Nur zeigt der da grade nix an was irgendwie so aussieht, sondern sagt "Online-Abschluss 47110815" und spuckt mir dazu eine TAN aus. Und da faellt mir dann, stutzig geworden, auch auf, dass mich die Webseite nicht dazu auffordert, IBAN und Betrag zu vergleichen sondern einen "Online-Abschluss 47110815" zu bestaetigen.
Screenshot:
Paranoid wie ich bin habe ich natuerlich die TAN nicht abgetippt sondern erstmal ueberlegt was das sein koennte. Zertifikat der Webseite sieht OK aus, Fingerabdruck entspricht dem was der Laptop und ein Rechner in der Uni behaupten. Wenn jemand meine Accounts ueberall da passend kompromittiert hat waere er gruendlich gewesen. Die DKB-Webseite hatte an dem Tag Wartungsarbeiten, zwar in anderen Bereichen (irgendwas mit Kreditkarten), aber vielleicht lags ja dadran. Also mal dem Support geschrieben, auf der Webseite gibts ein Kontaktformular...
Nachdems Samstag abends war ist erstmal nichts weiter passiert, aber heute, sonntags, habe ich dann erstmal eine Email mit Bitte um weitere Informationen bekommen. Meinen Screenshot, den ich im Formular koenne aus Sicherheitsgruenden (sic!) ausserdem nicht runtergeladen werden. Ausserdem noch ein paar witzige Fragen, ob ich Android oder IOS verwende (janoe, Desktop-Rechner), ob ich so boese Sachen wie LineageOS haette (wtf?) und welchen Browser ich verwende (kann das nicht das Supportformular mit einsammeln?). Die Mail war uebrigens weder signiert noch sonst irgendwie schoen der DKB zuzuordnen. Mailheader enthielten tonnenweise Krempel von irgendwelchen *.v998.intern-Domains (wtf?) und eine Zeile:
Received: from relay1021.mail.s-web.de (relay1021.mail.s-web.de [195.140.123.99])
Das einzige war dann doch eine DKIM-Signatur fuer dkb.de. Wie das ein DAU pruefen soll und von Phishing unterscheiden weiss ich nicht. Wirklich sicher war ich mir an der Stelle auch nicht, und ich bilde mir ein so Sachen zu verstehen. Nungut, jedenfalls hab ich drauf geantwortet mit dem Screenshot unverschluesselt im Anhang, weil S/MIME oder GPG kann die DKB anscheinend nicht, jedenfalls findet Google nix dazu (und vermutlich waer das auch dem Support aus "Sicherheitsgruenden" unmoeglich gewesen zu entschluesseln...).
Die dann folgende Antwort (unsigniert und ohne In-Reply-To, also wieder keinerlei Moeglichkeit nachzuvollziehen, dass die zu meiner Anfrage gehoert...)zitiere ich einfach mal so, die muss man auf sich wirken lassen:
Sehr geehrter Herr Wuerstlein, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Hierbei handelt es sich um keinen Fehler. Es kann Stichprobenartig vorkommen, das Überweisungsaufträge erst von unserer Fachabteilung überprüft werden. Dies dient zu Ihrer eigenen Sicherheit um auszuschließen, dass die Überweisung eventuell von einer anderen Person getätigt wurde. Ist die Überweisung für die Überprüfung vorgesehen, erhalten Sie nur die Information, dass Sie eine TAN für einen "Online-Abschluss" eingeben sollen, da die eigentliche Überweisung erst nach der Überprüfung von uns freigegeben wird. Sie können daher die Überweisung bedenkenlos durchführen. Sollte es von uns Rückfragen zu der Überweisung geben, setzt sich unsere Fachabteilung mit Ihnen in Verbindung. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben weitergeholfen zu haben und wünsche Ihnen einen angenehmen Tag. Mit freundlichen Grüßen <zensiert>
Da war ich dann endgueltig komplett misstrauisch und habe alles nochmal nachgeschaut, weil ich nicht geglaubt hatte, dass das sein kann. Dann ist mir noch eingefallen, dass doch sicherlich, die Anleitung sagt, dass man die IBAN und den Betrag zu pruefen hat, oder zumindest die Bedingungen das vorschreiben. Schliesslich will die Bank ja sowas da reinschreiben um im Zweifelsfall wenn was schiefgeht den Kunden auf dem Schaden sitzenlassen zu koennen. Also mal fix die Bedingungen angeschaut, wo sich folgende tolle Passage 8.4 findet:
Soweit die DKB AG dem Teilnehmer Daten aus seinem Onlinebanking- Auftrag (z. B. Betrag, Kontonummer des Zahlungsempfängers, Wert- papierkennnummer) im Kundensystem oder über ein anderes Gerät des Teilnehmers (z. B. Mobiltelefon, Chipkartenlesegerät mit Display) zur Bestätigung anzeigt, ist der Teilnehmer verpflichtet, vor der Be- stätigung die Übereinstimmung der angezeigten Daten mit den für die Transaktion vorgesehenen Daten zu prüfen
Wie toll, ich muss also nix pruefen wenn nix dasteht...
Gestaerkt durch das Wissen, dass die DKB schuld sein wird wenn da was schiefgeht und in der Hoffnung das auch vor Gericht so durchzukriegen wenn ich mein Geld wiederhaben will habe ich dann die Ueberweisung doch so durchgefuehrt, die Sache mit dem "Online-Abschluss 47110815" ging naemlich nicht weg. Eine folgende Ueberweisung sah wieder wie gewoehnlich aus.
Ich finde das ganze, egal ob ich jetzt morgen feststelle, dass das Geld irgendwo verschwunden ist, extrem besorgniserregend. Die DKB trainiert Kunden darauf, im Zweifels- fall auch mal fuenfe gerade sein zu lassen und "Online-Abschluss $RANDOM" auch zu akzeptieren. Die Fachabteilung weiss ja dann bei der Ueberpruefung auch sicher genau, welche Kontonummer ich denn gerne als Ziel gehabt haette. Und Kommunikation laeuft auch gut ueber unverschluesselte, unsignierte Emails, bei denen man nur mit viel Phantasie selbst als bewanderter User vielleicht kleine Anzeichen von Echtheit hineininterpretieren koennte.
Falls also mal jemand Man-in-the-Middle fuer die DKB implementiert, einfach die TAN immer fuer "Online-Abschluss 47110815" generieren, der Support sagt dass das OK ist wenn der Kunde fragt. Vermutlich werden zwar 90% der Kunden eh nicht so genau hinschauen oder fragen, aber wenn doch kriegt man damit die Quote auf 100%...
Aepfel sofort nach dem schneiden in einer mikrowellengeeigneten Schuessel mit dem O-Saft und Alkohol vermischen, damit sie nicht braun werden. Rumaroma, Zucker und Speisestaerke untermischen, dann fuer 4 Minuten bei 650W in der Mikrowelle unter gelegentlichem Umruehren vorgaren. Haselnuesse unterruehren, etwas abkuehlen lassen. Blaetterteig nach Packungsanweisung ausrollen, mit der Mischung fuellen und strudelfoermig einrollen. Wie das geht steht ueblicherweise auch auf der Packung. Wichtig ist, nicht zu ueberfuellen, d.h. wenn von der Fuellung was uebrig bleibt weil die Aepfel zu gross waren oder man zuviel Fluessigkeit hat dann ist das halt so. Ueblicherweise gibt man mit einem Essloeffel auf den rechteckigen Teig mittig parallel zur langen Seite einen etwa 1/3 der breite einnehmenden Streifen, der ca. 3 bis 4cm vor den beiden kurzen Seiten endet. Dabei aufpassen, dass die Fluessigkeit der Fuellung nicht den ganzen Teig einsaut, lieber erstmal nur die festen Bestandteile auf den Teig geben. Die kurzen Seiten hochklappen und ueber die Fuellung legen, dann eine der langen Seiten, auch zur Mitte hin ueber die Fuellung legen. Jetzt kann man, wenn man die uebrige lange Seite etwas hochhaelt noch ein bischen von der Fluessigkeit nachfuellen, aber nicht uebertreiben. Die letzte lange Seite jetzt auch ueber die Fuellung klappen, muss sich mit der anderen langen Seite ueberlappen. Zum Verkleben die Ueberlappung mit Ei bepinseln. Anschliessend die restliche obere Seite des Strudels mit Ei bepinseln. Im vorgeheizten Backofen nach Packungsanweisung backen, ueblicherweise 30min bei 220 Grad Celsius. 5min vor Ende evtl nochmal mit Ei ueberpinseln.
Dazu Vanillesosse servieren (Schnellrezept: 100ml Milch mit 1EL Speisestaerke, 1EL Zucker und 1TL Vanillearoma klumpenfrei verruehren (ueblicherweise indem man die Staerke erst mit einer geringen Menge Milch verruehrt, dann mit dem Rest), in der Mikrowelle 1x aufkochen lassen. Vorsicht, dabeistehen und zuschauen, kocht blitzartig ueber).
Eigentlich ein Trivialrezept was man nicht aufschreiben braucht. Deswegen sind die Mengen auch eigentlich irrelevant, man macht halt was man braucht.
Also eigentlich Speicherplatz- und Bandbreitenverschwendung, bis auf eine nette Kleinigkeit die mir aufgefallen ist: Wenn man einen Umluftofen auf 160 Grad vorheizt braucht der Leberkaese 40 Minuten, das ist exakt genausolang wie die Kartoffeln brauchen wenn man wie folgt vorgeht: Kartoffeln in Spalten achteln (ggf auch kleiner oder groesser), so dass die schmalste Stelle an der Schalenseite der Spalten hoechstens 10mm breit ist. Laenge und Hoehe sind egal, dadurch dass die Kartoffelspalte damit hoechstens ueberall 10mm dick ist wird sie durch. Die Spalten mit der Schalenseite nach unten auf ein Blech stellen (nicht wild draufwerfen sondern wirklich dominoartig auf der Schalenseite hinstellen). Leberkaese aufs Blech dazustellen. In den Ofen auf die untere bis mittlere Schiene. Die Zwiebelscheiben auf ein Rost legen und drueber in den Ofen schieben. 40min warten. Es kann sein, dass die Zwiebelscheiben etwas frueher raus oder spaeter rein muessen, das kommt auch auf den gewuenschten Roestgrad an. Zusammen mit den Spiegeleiern servieren, Salz und Pfeffer nicht vergessen.
Die Spiegeleier hab ich in der Pfanne gemacht, aber vielleicht kriegt man die auch sinnvoll auf einem Blech gebacken, zB indem man die ueber die geroesteten Zwiebeln aufschlaegt und nochmal 5min reinschiebt. Das probier ich naechstes mal mal aus.
Rezept fuer 32 Stueck mit Pute, Raeuchertofu, Feta (sic!) oder Broccoli. Man kann natuerlich die Sachen, die man nicht mag weglassen oder ersetzen.
Für die Sosse
Backofen auf 150 Grad vorwaermen, eingoeltes Blech einschieben. Auf eine Rouladennadel ein Stueck Paprika, 2 bis 3 Stuecke Fruehlingszwiebel, eine Cocktailtomate und ein Stueck Pute, Raeuchertofu oder Broccoli aufstecken (beachte: nicht Feta!). Letzteres an die Spitze, weil das weniger leicht von der Nadeln rutscht. In einer heissen Pfanne mit etwas Oel von zwei Seiten scharf anbraten, darf ruhig etwas schwaerzlich aussehen an manchen Stellen. Selten (idealerweise nur einmal) wenden und wenig bewegen. Dann in den Ofen aufs Blech zum fertiggaren. Roestaromen sind erwuenscht.
Der Feta ist speziell, weil man den nicht gut anbraten kann. Da braet man das Gemuese auf der Nadel (Paprika, Fruehlingszwiebel, Tomate) in der Pfanne an und steckt den Feta erst auf, wenn man den Spiess in den Ofen legt.
Am besten haelt man sich an folgende Reihenfolge: zuerst die Spiesse mit Broccoli, dann die mit Pute, dann Feta, dann Raeuchertofu. Broccoli und Pute brauchen am Laengsten um fertig zu werden, Feta muss nur warm werden und soll keine Suppe produzieren oder zerlaufen und Raeuchertofu wird leicht trocken und zaeh (daher auch das Waessern). Bei der Pute natuerlich trotzdem drauf achten, dass die zum Schluss durch ist, d.h. durchgehend weiss und nicht mehr rosa ist.
Dazu gibts Reis und eingelegten Ingwer (Asialaden, wenn man schonmal dort ist...). Wirre andere Ideen waeren natuerlich andere Fleischsorten, Pilze, Apfel oder grosse Garnelen.
Mandeln mit dem Oel in einer Pfanne anroesten. Fertig erkennt man am deutlichen Geruch nach geroesteten Mandeln. Mandeln auf ein Kuechentuch ausleeren, damit das Oel etwas abtropft und die Mandeln etwas abkuehlen, Bananen geschaelt in die Pfanne, von beiden Seiten anbraten bis leicht braun und etwas matschig. Vorsicht, Wenden ist schwierig bis unmoeglich, aber auch hier hilft der Geruch, wenns nach Bananenkuchen riecht nochn bischen, wenns verbrannt riecht wars zu lang.
Mandeln mit etwa einem Viertel der Milch in einen Mixer und fein mixen bis keine Broeckchen mehr vorhanden sind. Restliche Zutaten zugeben und nochmal etwas mixen bis vermischt, servieren. Kann ruhig etwas lauwarm sein von den Mandeln und Bananen, aber zu warme Sachen ergeben in den meisten Mixern Sauerei, weil der Druck der warmen ausdehnenden Luft den Decken herausdrueckt und den Inhalt des Mixers in der Kueche verteilt.
Salzwasser sprudelnd zum kochen bringen. Vom Weisskraut den Strunk herausschneiden und wegwerfen, das aeusserste Blatt ebenso. Kraut waschen. Die aeusseren Blaetter etwa bis zur Haelfte des Gewichts vorsichtig moeglichst am Stueck abloesen. Die inneren Blaetter braucht man nicht so sanft behandeln, die werden grob geschnitten, etwa in 1cm breite und 4cm lange Streifen. Alles Kraut ca. 5min im Wasser kochen, etwa bis das Kraut anfaengt weich zu werden und den Geruch veraendert. Dann herausnehmen und abtropfen, die grossen Blaetter von den Schnipseln getrennt.
Krautschnipsel, Walnusskernel, Meerrettich, Senf, Creme fraiche, Eier, Dill und Salz verruehren. Backpapier auf ein Backblech legen, dann zuunterst eine Schicht aus den grossen Krautblaettern, darauf mit Abstand die 4 Stuecke Lachs. Die verruehrten Dinge ueber den Lachs verteilen.
Fuer 35 Minuten im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) backen. Dazu sollte Reis und eine Weissweinsosse passen, Rotweinsosse mit zuviel Rosmarin (wie ichs grade gekocht habe) passt auf jeden Fall nicht.
Gewuerze, Fluessigkeiten und Staerke verruehren, Haehnchenstuecke darin wenden. Auf die Spiesse aufspiessen
Backblech einoelen, Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen, Kuerbisstuecke aufs Blech verteilen. 20 Minuten backen lassen. Haehnchenspiesse drauflegen, auf 160 Grad runterschalten, weitere 25 Minuten backen lassen. Haehnchenspiesse runternehmen, zum Anrichten auf einen Teller legen. Kuerbis in eine Schuessel fuellen, mit Salz und Pfeffer wuerzen.
Bananen in einem Topf mit Oel anbraeunen, duerfen ruhig etwas anliegen. Knoblauch zugeben und ein bischen mitbraten. Fruehlingszwiebeln und Kraeuter dazu, mit Wasser aufgiessen, ca 10min sprudelnd kochen lassen. In einen zweiten Topf den Reis geben, etwas erwaermen, dann 2 Schoepfkellen voll von der Bananenbruehe zum Reis. Reis ruehren, so das nix anliegt und anbrennt. Auf hoher Stufe die Fluessigkeit fast ganz einkochen lassen, dann wieder 2 Schoepfkellen Bruehe dazu (die Bananen und die andere Einlage soll ruhig auch mit in den Reis). Wieder einkochen lassen. Die Prozedur solange wiederholen bis keine Bruehe mehr da ist, der Reis sollte jetzt gar sein und von einer etwas schleimigen, dicken, klebrigen Sosse umgeben. Eigentlich macht man solches Risotto mit Risotto- oder Milchreis, aber die Bananen machens eh schon sehr klebrig, daher kann man hier ruhig den eigentlich nichtklebrigen Reis nehmen.
Alles zusammen anrichten, Getraenkeempfehlung: Scotch, rauchig, bevorzugt von Islay.
Lachswuerfel, Limettenwuerfel, Chillioel, Kreuzkuemmel, Salz und Zucker in einer Schuessel vermengen, 30 Minuten marinieren lassen.Pfanne mit Olivenoel vorheizen, Lachswuerfel anbraten. Dabei sehr selten ruehren, idealerweise wird jeder Wuerfel exakt 1x umgedreht. Ruehrt man zuviel gibts Lachsbrei. Wenn der Lachs anklebt war zuwenig Oel in der Pfanne, ein bischen klebts aber immer, d.h. unten am Wuerfel vorsichtig wegkratzen und drehen (sonst gibts wiederum Matsch). Die Wuerfel sollen nicht komplett durch sein, an zwei Seiten weiss bis leicht braun reicht. Wuerfel rausnehmen, in eine Schuessel und Alufolie drueber, dann garen die in ihrer Restwaerme fertig waehrend man die Broetchen vorbereitet. Nimmt man die Wuerfel zu spaet aus der Pfanne zerfallen sie. Der richtige Zeitpunkt ist Erfahrungssache.
Halbierte Broetchen mit dem Knoblauch bestreichen und je Broetchen 1EL Olivenoel auf die Schnittflaeche traeufeln. Broetchen mit der Schnittflaeche nach unten in der Pfanne anbraten bis sie Farbe nehmen, dabei genug Olivenoel in die Pfanne geben. Falls man den Knoblauch scharf mag, nicht mit anbraten sondern nach dem Anbraten der Broetchen auf diese streichen. Ich finde aber das schmeckt zu stark und ueberdeckt den Fisch.
Knoblauchbroetchen mit Lachswuerfeln belegen und warm servieren
Verkneten, zu einem laenglichen Laib formen und bei 200 Grad fuer ca. 55 Minuten auf einem Blech in den vorgeheizten Backofen (k.A. ob die Zeit stimmt, Bratenthermometer besorgen und bis 85 Grad warm werden lassen, dann ist der Braten gut).
Lauch, Szechuan-Pfeffer und Knoblauch in der Butter anbraeunen, Lorberblaetter zugeben und kurz mit anschwenken. Mit Saft und Bruehe aufgiessen. Einreduzieren lassen bis auf ein Drittel. Fluessigkeit abseihen. Aus 1 EL Butter und Mehl Einbrenne herstellen, Fluessigkeit zugeben, kurz aufkochen.
Dazu passen Kartoffeltaschen oder Roesti.
Meersalz mit Eiweiss vermischen. Ofen auf 180 Grad vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen. Ca. ½cm hoch Salzteig in Groesse einer Lachsfilethaelfte oder des Schweinefiletstrangs ausstreichen. Schweinefilet mit einem Pinseln ueberall ordentlich einoelen, sonst nimmt es zuviel Salz an. Beim Lachs eine Haelfte mit der Hautseite nach unten auf den Salzteig legen, die andere Haelfte mit der Hautseite nach oben dadrauf, so dass die Lachshaelften aufeinander liegen mit den Hautseiten nach aussen. Aussenrum den Lachsfleischrand mit Olivenoel bepinseln. Falls die Haelften auseinanderrutschen, mit einem Zahnstocher fixieren. Dann, egal ob Schwein oder Lachs, mit dem Salzteig bedecken so dass aussenrum eine geschlossene etwa ½cm dicke Salzschicht entsteht. Fuer 40 min in den Ofen, dann den Ofen abschalten und nochmal 15min im Ofen ruhen lassen. Zum Servieren den Salzteig aufbrechen, den Lachs einfach vorsichtig rausnehmen (zerfaellt leicht). Das Schweinefilet in Scheiben schneiden und mit etwas Pfeffer wuerzen. Der Salzteig ist nicht essbar.
Bruehe mit Apfel und Zwiebeln zum kochen bringen, die abgetropften Kichererbsen ca 2min mitkochen, dann von der Herdplatte nehmen. Couscous hinzufuegen und nach Packungsangabe quellen lassen, gelegentlich umruehren/auflockern (ca. 5min). Gorgonzola und Oliven zugeben, gut unterruehren und servieren.
Verruehren und als Dip reichen, ggf. mit etwas Salz (aber eigentlich ist am Fisch/Fleisch schon genug Salz).
Wie der Titel schon sagt, ist umständlich.
Flache grosse Auflauf- oder Lasagneform oder auch Blech mit recht hohem Rand einoelen und Knoblauch drauf verteilen. Tomatenscheiben flach und nichtueberlappend drauflegen, mit 1EL Meersalz salzen und in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen bei Umluft schieben. 30 Minuten warten, aber laenger ist besser, 1h geht auf jeden Fall, 2h sollte auch gehen, dann sind die Tomaten richtig schoen getrocknet. Kartoffeln waschen und in kochendem Wasser garen, aber nicht zerkochen. Schale kann dranbleiben wenn sie sauber ist. Gekochte Kartoffeln halbieren. Backofen aufmachen, mit Paprikastreifen bestreuen. 5 Minuten wieder reinschieben. Zwiebelringe draufstreuen, 10 Minuten in den Ofen. Waehrenddessen Haehnchenbrust von allen Seiten kraeftig im restlichen Öl anbraten bis sie gar ist, dann auf Scheiben schneiden. Scheiben in Kräutern wenden und oben aufs Blech schichten. 5 Minuten in den Ofen. Eine Schicht Kartoffeln mit der Schnittflaeche nach unten drauflegen. Eier aufschlagen, mit der Milch, Pfeffer, 1EL Meersalz und Muskat verruehren. Aus dem Öl in dem die Hähnchenbrust war Einbrenne mit dem Mehl herstellen, zu der kalten Milch dazugeben und gut verruehren. Das ganze gleichmaessig in die Auflaufform giessen. In den Ofen bis die Flüssigkeit sichtbar gestockt (== geronnen) ist. Mit Gouda bestreuen und nochmal ein paar Minuten drinlassen bis der Käse etwas Farbe bekommt.
Leckeres Rezept fuer diese braunen Schokoladenbonbons, die erstmal etwas hart sind und dann durch die Waerme und Fluessigkeit im Mund kaubar werden.
Honig und Zucker in einem Topf schmelzen und unter Ruehren zum Kochen bringen. Soll richtig Blubbern, aber Vorsicht, das Karamell ist nochmal deutlich heisser als kochendes Wasser, und es spritzt sobald Wasser reintropft, so wie Fett. Und einen hitzebestaendigen Loeffel nehmen, mit dem man auch den Boden des Topfes abschaben kann. Es wird schaeumen und dunkler werden, immer schoen weiter Ruehren, bis die Farbe "dunkler Bernstein" erreicht ist. Topf von der Platte nehmen und zuerst die Schokolade und das Salz einruehren, bis homogen. Dann die Butter zugeben und auch bis zur Homogenitaet einruehren (bei Butter angeblich etwas schwieriger).
Eine Auflaufform (etwa 15x25cm), ein Backblech oder aehnliches mit Backpapier auslegen. Die noch heisse Masse sofort in die Form giessen und flach ausstreichen bis zu einer Dicke von etwa 1cm. Abkuehlen lassen, aber nicht komplett, der richtige Zeitpunkt ist, wenn die Masse sich leicht mit einem Messer Schneiden laesst, beim Stuerzen aber nicht verlaeuft. Die Temperatur ist dabei etwas mehr als handwarm. Masse auf ein Schneidbrett stuerzen und mit einem Messer in Bonbongrosse (2x1x1cm) grosse Stuecke teilen. Keinesfalls die Groesse uebertreiben, zu grosse Bonbons sind erstaunlich schwer zu Essen.
Das Rezept ist uebrigens aus dem einzigen Kochbuch, das ich bisher gesehen habe das ich nicht komplett schrecklich finde: Christian Rach - Das Kochgesetzbuch. Leider etwas teuer fuer ein Kochbuch, aber sehr brauchbar, weil vor allem die "Tricks" erklaert werden, die ueber die sonst uebliche Anleitung zum Zwiebelschneiden rausgehen.
Avocados halbieren, entkernen, schaelen, kleinhacken, mit der Gabel zerdruecken. Mit Pfeffer, Salz, Knoblauchoel vermischen, dann stueckweise das Mehl zugeben und zu einem klebrigen Teig verarbeiten. Haehnchenbrustfilets damit oben bestreichen, in den Ofen bei 180 Grad fuer 30 Minuten (vermutlich).
Tomatensauce aus den restlichen Zutaten durch 1x in den Topf werfen und mal kurz aufkochen kochen.
Dazu Pommes
Vorsicht: Das Internet verraet mir grade, nachdem ich das gekocht und fuer schlecht befunden hatte, dass man Avocado besser nicht kocht/backt/stark erhitzt, die werden dann naemlich bitter. Naechstes mal also doch lieber wieder Guacamole. Aber mit fast derselben Rezeptur sollte man eigentlich diverse andere Gemuesesorten stattdessen um das Haehnchen rumkleben koennen, z.B. gekochte Kartoffeln, Gurken, gekochter Kuerbis, so Zeug halt. Nur die noetige Menge Mehl wird sicherlich abweichen.
Fuer den Nudelsalat die Nudeln kochen, die Tomaten je nach groesse halbieren bis achteln (kleine Tomaten schmecken meistens besser). Kapern und Oliven aus dem Glas nehmen, abspuelen und fuer einige Minuten waessern, sonst wirds zu salzig. Kapern in Essigwasser gehen auch, schmecken aber weniger gut. Oliven und Kapern abgiessen und mit den gekochten, etwas abgekuehlten Nudeln und den Tomaten vermischen. Thymian und Zitronenthymian entstielen, zusammen mit Pfefferminze und Salbei fein hacken, mit Olivenoel und gepresster Knoblauchzehe gut vermischen. Oel-Kraeutermischung unter die Nudeln mischen.
Fuer die Glasur Schalotten in heissem Oel anduensten, mit 50ml Sherry abloeschen, Honig, Curry und Kreuzkuemel zugeben und glattruehren. Kurz aufkochen lassen, dann grob gehacktes Maggikraut zugeben. Fuer die Haehnchenstreifen (die eigentlich eher Scheiben sind...) ein Backblech einoelen, Ofen auf 150 Grad vorheizen, Haehnchenscheiben flach nichtueberlappend auf das Blech legen. Glasur mit Backpinsel auf die Oberseite der Haehnchenscheiben komplett verteilen. 20 Minuten in den Backofen. Haehnchenscheiben vom Blech nehmen.
Falls Bratensaft auf dem Blech uebrig ist und Sossenfanatiker anwesend, Bratensaft, restlichen Sherry und Milch in die Pfanne mit den Glasurresten geben, mit Pfeffer abschmecken, mit etwas Mehl binden und kurz aufkochen.
Bruehe, Wein, Tomaten und Salz in einen Topf geben, zum kochen bringen. Haelfte der Erdbeeren mit suesser Sahne puerieren, nach 15min zur Suppe geben, weiterhin auf voller Flamme kochen. Mit Pfeffer grosszuegig wuerzen. Rest der Erdbeeren vierteln. Blutwurstwuerfel anbraten. Nach weiteren 10min Kochzeit die Suppe mit Blutwurst und Erdbeeren bestreuen, einen Klecks saure Sahne auf jeden Teller zur Dekoration. Dazu Pizzabrot.
Fuer Pizzabrot das Mehl mit der Hefe und dem Pizzagewuerz vermischen, dann Oel zugeben und mit Wasser zu einem elastischen nicht mehr klebrigen Teig verkneten. 1h an einer etwas waermeren Stelle (Fensterbank, aber nicht unbedingt heisse Heizung) gehen lassen. Ausrollen, auf ein Blech in den 180 Grad vorgeheizten ofen geben, backen bis knusprig und leicht braun. Nach Geschmack kann man auch Kaese draufstreuen.
Und fuer die Anfaenger: frische Tomaten schaelt man, indem man die waescht, die Schale einmal kreuzfoermig einschneidet und sie dann mit kochendem Wasser uebergiesst. 30s-60s warten, haut abziehen
Zander in Stuecke (8cm x 5cm x 2cm) schneiden, abtrocknen, leicht salzen und mit Zitronensaft betraeufeln. Knoblauch, Rosmarin und Thymian im Moerser evtl mit etwas Salz und Oel fein zermahlen. Mit Wasser und Mehl verruehren (nur kurz mit der Gabel, sonst wird der Teig zaeh). In einer Pfanne oder einem Topf 1.5cm hoch Fett erhitzen. Zanderstuecke in Teig wenden und im Fett von beiden Seiten backen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und nicht-ueberlappend auf ein eingefettetes Backblech legen. Salzen und bei 200 Grad 20 Minuten im Backofen backen. Beim Anrichten Tomaten mit Pfannenwender oder Spachtel vom Blech nehmen und auf Teller legen, damit sie nicht zerfallen. Dazu Reis.
Putenbrust:
Lebkuchensosse:
Weihnachtsbratkartoffeln:
Putenbrust scharf von beiden Seiten in der Pfanne mit Oel anbraten. Wenn allseitig braun, rausnehmen, auf 2cm dicke Scheiben schneiden. Abwechselnd mit dem Orangenscheiben in eine Bratenform setzen, mit Rotwein uebergiessen, mit Koriander, Pfeffer und Salz bestreuen. 35 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen. Bratensaft und Weinreste kann man abgiessen und mit in die Sosse ruehren.
Wein und Bruehe in Topf erhitzen, Sossenlebkuchenin heissem Wasser aufloesen und unterruehren, Gewuerze und Sahne zugeben, aufkochen, ggf. mit Mehl binden. Evtl Bratensaft unterruehren
Kartoffeln kochen, in Stuecke schneiden, zusammen mit Pistazien und Zimtzucker portionsweise anbraten. Kurz vor Schluss die Mandelnplaettchen zugeben. Wenn fertig, mit restlichen Gewuerzen vermischen.
Getrocknete Tomaten kleinschneiden, im Moerser zermahlen, Knoblauch, Zwiebeln, Olivenoel, 1/2 TL Salz, etwas Pfeffer und Rosmarin zugeben. Im Moerser zu einer Paste verarbeiten, die man verstreichen kann, evtl mit Olivenoel und gemahlenen Nuessen die Konsistenz einstellen. Haehnchenbrustscheiben auf einer der flachen Seiten mit der Paste bestreichen. Bestrichene an unbestrichene Seite in eine Auflaufform setzen. Rest der Paste oben auf die Haehnchenbrust streichen. Auflaufform bei 160 Grad Heissluft in den vorgeheizten Ofen fuer 25 Minuten. Dann die Sahne in die Auflaufform dazugiessen, weitere 10 Minuten im Ofen lassen.
Mit Nudeln servieren. Fuer die "mimimi, ist aber so trocken, garkeine Sosse"-Fraktion: Haehnchen mit Paste aus der Auflaufform nehmen, Sahne mit Pastenresten drinlassen. 300g gehackte Tomaten aus der Dose drunterruehren, im Mikrowellenherd 3 Minuten stark erhitzen, 1/2 TL Zucker dazu und oefter umruehren.
Kartoffeln in der Gemuesebruehe mit Majoran, Salz, Pfeffer und Wein aufsetzen, kochen bis sie weich sind. Speck stark anbraten, runterschalten, Schalotten zugeben, leicht mitduensten, dann zu den Kartoffeln geben. Wiener anbraten. Waehrenddessen Kartoffeln zerstampfen od. puerieren. Wiener zu den Kartoffeln zugeben. In der Pfanne Butter zerlassen, Knoblauch in die Butter pressen. Weissbrotwuerfel darin leicht anbraeunen, gut umruehren. Gorgonzola unter die Suppe mischen, mit geroestetem Weissbrot bestreut servieren.
250ml Weisswein mit dem Rosmarin vermengen, in einen ausreichend grossen Gefrierbeutel geben, Schweinefilet ganz dazugeben. Luft aus dem Gefrierbeutel herausdruecken, dicht verschliessen. Im Kuehlschrank etwa 24h eingelegt lassen, gelegentlich schuetteln und wenden.
Ofen vorheizen auf 150 Grad, Ober-/Unterhitze. Schweinefilet aus der Marinade nehmen, Marinade aufheben. Filet in einer Pfanne mit der Butter von beiden Seiten nicht zu scharf anbraten. Darauf achten, dass das Filet gerade angebraten wird, sonst wirds spaeter schwerer einzuwickeln, eventuell einfach in der Mitte halbieren, falls die Pfanne zu klein ist. Das Filet sollte von allen Seiten leicht braun sein.
Blaetterteig auf Backblech mit Backpapier auslegen. Blaetterteig mit Eigelb auf der Oberseite (die spaeter die Innenseite wird) bepinseln. Knoblauchzehe in feine scheiben schneiden, auf dem Blaetterteig verteilen. Filet auf den Teig in die Mitte legen, Teig um das Filet legen, verschliessen. Oberseite der entstehenden Rolle mit restlichem Eigelb bestreichen. Fuer 35 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Satz vom Braten in der Pfanne mit restlichen 250ml Weisswein und der Marinade aufgiessen, leicht koecheln lassen bis die Haelfte verdunstet ist. Sahne zugeben, aufkochen, mit dem Mehl binden, mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Reis servieren.
WAAAH
OpenLDAP ist die Pest. Lustigerweise scheinen die vor kurzem auf die extrem geniale Idee gekommen zu sein ihr Config-Format von einer einzelnen Datei namens slapd.conf auf "ein Verzeichnisbaum der irgendwie wie LDAP aussieht" in /etc/slapd.d umzustellen. Mir eigentlich wurscht, unbenutzbar sieht beides aus. Aber, natuerlich ist das Verzeichnis schoen undokumentiert: So tolle Dinge wie Zugriffskontrolle beschreiben ausschliesslich, wie das alte slapd.conf/access-Format aussieht, nicht wie das in dem lustigen FrickeLDAP-Verzeichnis aussehen soll. Gut, man kann sichs zusammenreimen...
Aber waer ja nicht lustig, wenns nicht noch schlimmer werden wuerde: "See slapd.access(5) for complete details."...
Sehr toll, ohne Link in HTML-Doku auf eine Manpage verweisen. Man koennts ja gleich einbetten ins HTML und haette komplette Doku. Aber nein, immer schoen verstreuen, wie gut dass alle Browser Tabs koennen.
Ohja, und so ultramoderne Protokolle wie IPv6 sind natuerlich vollstaendig ueberfluessig, das muss nicht funktionieren. Koennte auch vielleicht daran liegen, dass die Debian-Leute mal wieder in ihrer unendlichen Lizenzhexenverbrennungskampagne ein neues Opfer gefunden haben und ihre LDAP-Sachen gegen GnuTLS linken. OpenSSL ist ja schon die Hoelle, aber GnuTLS schaffts schlimmer kaputt zu sein. Unkommentierterweise:
# gnutls-cli -p 636 mephisto.informatik.uni-erlangen.de
Resolving 'mephisto.informatik.uni-erlangen.de'...
Connecting to '2001:638:a00:1e:225:b3ff:fe1e:52f2:636'...
*** Fatal error: A TLS packet with unexpected length was received.
*** Handshake has failed
GNUTLS ERROR: A TLS packet with unexpected length was received.
# gnutls-cli -p 636 131.188.30.104
Resolving '131.188.30.104'...
Connecting to '131.188.30.104:636'...
- Certificate type: X.509
- Got a certificate list of 1 certificates.
- Certificate[0] info:
- subject `C=DE,O=FAU Erlangen,OU=Department Informatik CIP Pool,ST=Franconia,CN=mephisto.informatik.uni-erlangen.de', issuer `C=DE,O=FAU Erlangen,OU=Depart'
- The hostname in the certificate does NOT match '131.188.30.104'
# gnutls-cli -p 636 '2001:638:a00:1e:225:b3ff:fe1e:52f2:636'
Resolving '2001:638:a00:1e:225:b3ff:fe1e:52f2:636'...
Cannot resolve 2001:638:a00:1e:225:b3ff:fe1e:52f2:636:636: Name or service not known
Ohja, und OpenLDAP kann anscheinend auch kein v6, weil auch nicht-TLS-LDAP nicht mag...
# ldapsearch -x -H ldap://mephisto.informatik.uni-erlangen.de | head
ldap_result: Can't contact LDAP server (-1)
# ldapsearch -x -H ldap://131.188.30.104 | head
# extended LDIF
#
# LDAPv3
# base <> (default) with scope subtree
# filter: (objectclass=*)
# requesting: ALL
#
# search result
search: 2
# ldapsearch -x -H ldap://'[2001:638:a00:1e:225:b3ff:fe1e:52f2]' | head
ldap_result: Can't contact LDAP server (-1)
nach verschiedenen kleinen WTFs kam dann doch mal ein grosses:
Nachdem ich ein Spielkind bin hab ich an meinem Qt-Style rumgespielt, andere Schrift eingestellt und andere Schriftgroesse unter anderem. Die Anwendung die ich nebenher entwickle, mit dem "tollen" Qt Creator, hatte dann ploetzlich ein paar Strings die neu uebersetzt werden wollten, zumindest meint das der tolle Qt Linguist.
Des Raetsels Loesung: die Strings sind HTML, weil Ansichten mit formatiertem Text die Formatierung ueber HTML bekommen. Wenn jetzt der Entwickler das Style seiner GUI umkonfiguriert kommt der tolle Qt Creator auf den Gedanken "hey, das muss ich mitmachen". Klar, ist ja eine Qt-Anwendung. Und natuerlich aendert sich da auch ueberall der Font. Aber halt nicht nur da wo man es erwartet sondern auch in den Strings mit denen ich das QTextBrowser-Zeug fuettere. Beim naechsten Commit landet das dann nichtsahnenderweise mit im GIT (man liest ja nicht den XML-Wust, den der GUI-Editor da fabriziert) und anschliessend beschwert sich das Uebersetzungstool aufgrund der vermeintlich neuen Strings...
Also im ganzen drei dicke WTFs: Das Style des Entwicklers beeinflusst die Software die hintenrausfaellt. Sicher auch sehr schoen wenn da mehrere Leute am selben Projekt rumfuhrwerken. Qt benutzt HTML ueberall und fuer alles und die Zukunft ist HTML und Jaffascript. Nur ist der Qt Linguist zu bloed blosse HTML-Formatierungsaenderungen zu erkennen und die Texte zwischendrin einfach mal so uebersetzt zu lassen wie sie das sind. Und natuerlich WTF Teil 3: Das HTML was das Zeug erzeugt vermatscht natuerlich auf uebelste Weise Formatierung mit Text, statt das sauber (zB per externem CSS) zu trennen. Man koennte das manuell hinfrickeln...
Xournal ist sehr goettlich, insbesondere viel besser als so kaputter Mist wie das frueher erwaehnte Okular. Und es gibt eine Version fuer Maemo.
Broccolieis
Sahne, Milch, Kraeuter und Knoblauch mit einer Prise Salz vermengen, in die Eismaschine geben, zu Eis gefrieren. Alternativ, fuer Leute ohne Eismaschine, ins Gefrierfach und haeufig gut umruehren. Wird dann aber nicht sahnig.
Broccoli putzen, in Stuecke schneiden, 2 Minuten in kochendem stark gesalzenen Wasser kochen. Abgiessen, mit kaltem Wasser gut abschrecken und mit Eiswasser abkuehlen bis kalt. Broccoliroeschen mit mit einer Kugel Eis anrichten, mit Parmesan ueberstreuen
Schnitzel:
Schnitzel braten, Reis kochen. Champignons mit etwas Olivenoel anduensten. Vanilleschote halbieren, mit dem Messerruecken das Vanillemark herauskratzen, zu den Champignons geben, Schoten und Chilliflocken auch zugeben. Sehr kurz mitduensten, dann mit Sahne aufgiessen. Aufkochen, Petersilie und Bruehepulver unterruehren, etwas ziehen lassen, mit etwas Mehl binden. Vanilleschoten herausnehmen. Mit Reis und Schnitzeln servieren.
Linsen kalt mit genuegend Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen, 10min sprudelnd kochen lassen, dann von der Kochstelle nehmen und 15min quellen lassen. Waehrenddessen Kuskus in einer grossen Schuessel mit heisser Bruehe uebergiessen, 15min quellen lassen, dann umruehren. Linsen abgiessen und mit dem Kuskus vermischen.
Waehrenddessen In einer heissen Pfanne mit Olivenoel die Zucchini, den Knoblauch und die Zwiebeln anbraten bis die Zucchini etwas Farbe bekommen haben. Dann die Artischocken und die Tomaten zugeben, leicht mit anduensten. Dann mit dem Basilikum vermischen, oben auf die Kuskus-Linsen-Mischung geben und mit den Pistazien ueberstreuen.
Haehnchenbruststuecke auf Spiesse stecken. Honig mit Zitronensaft verruehren und Spiesse damit einpinseln. Spiesse in einer Pfanne anbraten, dabei regelmaessig weiter einpinseln. Leicht braun werden lassen, herausnehmen, mit Ingwer bestreuen. Servieren.
Nudeln kochen, abgiessen, 2EL Butter drauf. Avocado halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch ausloeffeln. Schaelen geht eigentlich auch, gibt aber grosse Sauerei. Mit einigen Tropfen Zitronensaft und etwas Wasser und einer Prise Salz puerieren. Gorgonzola in Wuerfel schneiden.
Steaks scharf anbraten (Dauer nach Geschmack), mit Salz und Pfeffer wuerzen und mit Alufolie abgedeckt in den auf etwa 400K vorgeheizten Ofen stellen.
Bratensatz und angelegte Steakreste in der Pfanne mit Milch aufgiessen, Platte runterschalten, Gorgonzola zugeben, schmelzen lassen, dabei staendig ruehren weils leicht anbrennt. Puerierte Avocado zugeben, verruehren, kurz aufkochen lassen, sofort zu den Steaks und Nudeln servieren.
Schweinefleisch in einer Pfanne anbraten. Austretenden Saft abgiessen und aufheben. Wenn das Fleisch leicht Farbe bekommen hat, in kleine Wuerfel geschnittenes Gemuese zugeben. 2min mit anbraten.
Fleischsaft mit Sojasauce, Chilli-Knoblauch-Sauce, Gewuerzen, Melasse, Bruehepulver, einer Prise Salz und etwa 250ml Wasser vermischen. Verruehren bis sich die Melasse nud die Chilli-Knoblauch-Sauce aufgeloest haben, dann damit das Fleisch und Gemuese abloeschen, aufkochen. 3 gehaeufte TL Mehl mit etwas Wasser glattruehren und damit die Sauce binden (also in die Sauce einruehren und aufkochen bis es eindickt).
Mit Reis servieren.
Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Haehnchenbrueste flach auf ein eingeoeltes Blech legen. 6 EL Zucker, 1 TL Zimt, 1/2 TL Kardamon, 1/4 TL Piment, 1/4 TL Kreuzkuemmel, 1/4 TL Chillipulver und eine Prise Salz trocken vermischen. Wenig Wasser zugeben und solange ruehren bis eine homogene, dickliche Fluessigkeit entsteht (Konsistenz zwischen Apfelmuss und Bananensaft). Damit die Oberseite der Haehnchenbrueste mit einem Backpinsel bestreichen. Fuer 30min in den Ofen geben, waehrend der Garzeit weiter mit dem Rest der Fluessigkeit bestreichen, fertig wenn die Oberflaeche gebraeunt ist.
Reis kochen, Orange schaelen und kleinschneiden, mit dem gekochten Reis vermischen.
Im Wasserbad 1 Becher Sahne unter Ruehren erhitzen. Eigelb mit Schneebesen verquirlen, dann langsam unter staendigem Ruehren mit dem Schneebesen in die Sahne schaumig einschlagen. Orangensaft ebenfalls langsam unter staendigem Ruehren zugeben, darauf achten, dass die Fluessigkeit warm bleibt und durch die Zugaben nicht zu stark abkuehlt.
Alles zusammen anrichten und servieren.
Sesam im Moerser mit 1TL Chillipulver zerstossen. Mit Semmelbroeseln vermischen. Oel in der Pfanne erhitzen. Schweinefleischwuerfel nacheinander in Staerke, Eiern und Sesam-/Semmelmehlmischung panieren. Einzeln vorsichtig anbraten bis knusprig, evtl. mehrere Portionen nacheinander. Zum Warmhalten in den bei 100 Grad vorgeheizten Ofen geben. In derselben Pfanne danach die grob gehackten Knoblauchzehen kurz anroesten, dann mit Sojasauce, Sherry und Gemuesebruehe abloeschen. Bohnen abtropfen und zugeben. 2 min stark aufkochen, zum Binden etwas Staerke zugeben. Mit schwarzem Pfeffer (1/2 TL), Garam Masala (1TL), etwas Chillipulver und wenig Salz wuerzen.
Fleisch aus dem Ofen nehmen, mit der Sauce und Reis servieren.
Staebchen mit olivenoelgetraenktem Kuechentuch einreiben. Mango schaelen, vierteln, entkernen, in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden. Aepfel vierteln, entkernen, in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden. Haehnchenbrust in Stuecke (3cm x 3cm x 2cm) schneiden.
Mandeln mit Gewuerzen (1/2TL Curcuma, 1/2TL Curry, 1/2 Muskatnuss gerieben, 1/4TL Chillipulver, eine Prise Salz, 1TL Garam Masala) vermischen, Sojasauce zugeben und unter Zugabe von Olivenoel zu einem glatten nicht zu dicken Brei ruehren.
Entweder jetzt Haehnchenstuecke mit Gewuerzbrei vermischen oder spaeter fertige Spiesse darin wenden. Haehnchen abwechselnd mit einer Scheibe Apfel oder einer Scheibe Mango aufspiessen. In einer beschichteten Pfanne langsam anbraten. Dazu Reis servieren
So genannt weil hauptsaechlich gruen.
Zwiebeln klein wuerfeln, in Olivenoel glasig duensten. Sellerie wuerfeln (5mm), mit leicht mit anduensten. Mit der Bruehe aufgiessen, aufkochen lassen, abgedeckt kochen, nach 5 min. die Erbsen abtropfen und zugeben. Weiterkochen bis der Fenchel und die Erbsen weich sind, dann mit dem Puerierstab alles zerkleinern, so dass sich eine einigermassen cremige Suppe ergibt. Saure Sahne unterruehren, aufkochen. Zum Schluss Gurke der Laenge nach vierteln, in etwas dickere (3mm) Scheiben schneiden (also nicht mit dem Gurkenhobel). Wiener auch in Scheibchen schneiden, beides zur Suppe zugeben. Mit Pfeffer und Salz und grosszuegig mit Estragon, Koriander und Kreuzkuemmel abschmecken. Etwa 2min leicht weiter koecheln lassen. Fertig.
Als Beilage Pizzabroetchen: etwa 300g Pizzateig zubereiten (Rezept findet man ueberall[tm]), 1TL Pizzagewuerz oder Oregano, Basilikum und Thymian unterkneten, in etwa 6 kleine Broetchen rollen und backen.
Die Wiener mit etwas Olivenoel und der Zwiebel anbraten, nach 2min. die Zucchini dazu und mitduensten. Nach weiteren 2min. die Paprika, die Knoblauchzehen, den Thymian, Majoran und Pfeffer aus der Muehle zugeben, kurz mitduensten. Mit der Gemuesebruehe abloeschen, aufkochen lassen, Tomatenmark einruehren, Bohnen zugeben. Nach etwa 4min. leichtem Koecheln Sahne zugeben, mit Paprika und Salz abschmecken. Dazu Nudeln servieren
Etwa 700g Schweinefilet in 8 etwa 4cm dicke Scheiben schneiden. In Olivenoel von allen Seiten scharf anbraten, aber nicht durchbraten. Mit Salz und Pfeffer wuerzen.
2 Paeckchen Blaetterteig auf je 4 rechteckige Stuecke schneiden (15cm breit, 30cm lang). 2 Eier verquirlen. Je ein Stueck Filet auf eine Seite der kurzen Symmetrieachse je eines Blaetterteigstreifens legen. Die andere Seite des Blaetterteigs mit Ei einpinseln und ueber das Filet klappen, Blaetterteigtasche zudruecken. Mit dem restlichen Ei oben bepinseln. Auf Backpapier in den auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen schieben, etwa 20 bis 25 Minuten backen bis der Blaetterteig gebraeunt ist.
In der Pfanne 2 Dosen abgetropften Mais mit dem Mark einer Vanilleschote und der Vanilleschote leicht anduensten. Die Haelfte des angeduensteten Mais (ohne die Vanilleschote) aus der Pfanne nehmen, mit 1 Becher Sahne und 1 EL Creme fraiche fein puerieren. Zurueck in die Pfanne geben, salzen, mit Chilli leicht scharf abschmecken, kurz aufkochen, Vanilleschote rausnehmen.
Zusammen mit den Blaetterteigtaschen und Reis servieren.
In der Mensa gibts heute fuer nur 2.30 € Schuhsohlen aus echtem Putenleder. Sehr widerstandsfaehig. Aufgrund der Schnittfestigkeit auch geeignet fuer Metzgereibetriebe, Glasflaschenzerstampfen und Rasiermesserwetzen. Vermutlich biologisch abbaubar, Tests laufen.
Dazu im Paket ebenfalls: Fensterkitt, extra soft, lebensmittelecht und geschmacksneutral sowie ausgesuchte Gemuesereste von letzter Woche.
Topf mit Oel erhitzen, Gulasch und eine Handvoll Zwiebeln scharf anbraten, Zwiebeln und Gulasch sollen etwas braun werden. Evtl. dabei austretenden Saft abgiessen und aufheben. Restliche Zwiebeln, Apfel, Paprikawuerfel und Knoblauch zugeben, kurz mit anbraten. Mit Bier, Milch und Bratensaft aufgiessen (vorsichtig weils schaeumt). Ohne Deckel aufkochen lassen. Abdecken, Platte runterstellen und 40min leicht koecheln. Gelegentlich umruehren. Mit etwas Mehl oder Mehlschwitze binden. Mit Nudeln servieren.
(foo = $3 or ($3 IS NULL and foo IS NULL))
Hier mal nach 'UDEV' suchen. Oder LEDs.
Eines der tollen Features an KDE4 soll neben der neuen Klickibunti-Oberflaeche der neue tolle PDF/PostScript/sonstwas-Betrachter namens okular sein. Und das Feature, was mir als erstes ins Auge gefallen ist war "Kommentarfunktion". D.h. man kann in PDFs Markierungen anbringen (ala Textmarker), Notizen einbauen und allgemein reinmalen.
Nachdem es fuer Betriebssysteme ausser MacOS und Windows bisher kein Programm gab, was PDFs kommentieren konnte und weil die Situation "sag mir mal, ob du den Text da toll findest" oefter mal auftritt fand ich das auf den ersten Blick gleich mal toll. Leider haelt sich der Eindruck nur beim Lesen der Featureliste und beim Kommentieren, danach wirds dann unschoen. Wieso danach?
Nun, okular kann kommentieren, sogar recht komfortabel, mit Shortcuts auf den Zifferntasten 1 bis 7 fuer die benoetigten Aktionen/Werkzeuge. Das erste was mir anschliessend auffiel, war, dass "Speichern unter…" die Kommentare anscheinend nicht ins neue Dokument speicherte, sondern ins alte. So weit so unschoen, aber zuerst dachte ich ich koennte damit leben, paranoiderweise hab ich eh noch ne Kopie. Die boese Ueberraschung kam aber, als ich dann die kommentierte Datei weitergeben wollte: Mail, PDF angehaengt, verschickt. Kam die Frage zurueck, wieso da nix drin kommentiert ist. Gut, erster Versucht, kanns denn der Acrobat Reader ueberhaupt anzeigen? Nein, konnte er nicht. Also mein Vorschlag: probier doch mal mit okular, der is auf deiner Kiste auch installiert (der Kollege sass nur ein Gebaeude weiter an ner identischen Installation).
Tja, die Ueberraschung kam dann, als es natuerlich nicht funktionierte: testhalber hab ich dann mal das PDF mit der urspruenglichen Version per diff verglichen, und siehe da, sie sind identisch. okular speichert die Kommentare nicht etwa wie vom Acrobat gewohnt in die PDF-Datei, nein, es speichert die in eine xml-Datei irgendwo tief drunten im Verzeichnisbaum bei der Konfiguration. Und als ob das nicht schon hirngefickt genug waere, nein, diese xml-Datei mit den Kommentaren enthaelt die Kommentare fuer eine ueber ihren Pfad und Dateinamen identifizierte Datei. D.h. wenn man die Datei umbenennt sind die Kommentare weg. Wenn man die Datei per Mail verschickt sind die Kommentare weg. Und wenn man die Datei per Mail verschickt und das XML mitschickt sind die Kommentare nur dann benutzbar, wenn der andere die XML-Datei nach .kde/share/apps/okular/docdata packt und zusaetzlich noch in der XML-Datei die angegebene URL auf das passende Verzeichnis (er hat ja als anderer Benutzer ein anderes $HOME) umbiegt.
Wie man so eine kaputte Krankheit in die Featureliste schreiben kann und damit den Eindruck erwecken, man koennte irgendwas sinnvolles damit arbeiten ist mir schleierhaft. Aber gut, bei KDE gings ja eh immer nur um bunt, nicht um funktionierend…
Aber gut, Google sagt, es gibt Hoffnung, zumindest haben sich schon Leute drueber beschwert, dass das so kein Zustand ist.
… man koennte einfach kommentieren und dann in ne Datei drucken oder so, nein, das geht nicht: Die Bibliothek die die benutzen fuer PDFs rendern kann nur PDFs nach PostScript rendern was die zum Drucken benutzen. Bei der Anzeige legen die die Kommentare anscheinend einfach "drueber". Beim Drucken geht das nicht so wirklich, weshalb man die Kommentare nicht mit ausdrucken kann.
Angekuendigt fuer den 6. Tag des 24. Monats. Oder so. Weil, an irgendein sinnvolles Datumsformat muss man sich ja nicht halten. Waer ja doof, wenn man die Konvention DD.MM.YY oder MM/DD/YY beachten wuerde, mischen ist doch viel toller!
Sehr toll sind auch die Log-Meldungen die man so auf der Konsole findet, wenn man mal n Eclipse gestartet hatte: "Caused by: java.lang.RuntimeException: You have to be root to open port 427". Warum zum Geier will komische Java-IDE an privilegierten Ports fummeln?
Mal wieder eine ganz harmlose Frage: koennten wir ein Eclipse-Plugin installieren was Subversion kann? Erstmal war ich ja erstaunt, das Eclipse das nicht von alleine tut, wenns schon Plugins fuer nutzlose Klickgraphik und noch mehr Muell mitliefert bis die Platte kracht. Aber gut, den lokalen Eclipse-Guru befragt, der meinte, Subclipse.
Subclipse las sich erstmal gut, bis dann die Versionsanforderungen drankamen, es haette naemlich gerne nagelneues SVN. Nachdem das dann wieder in Schmerzen mit inkompatiblen Repositories ausartet wenn man da einfach so updated war das keine Option. Also mal Subversive probiert. Erstmal Anleitung gelesen, sehr toll mit Bildchen und allem. Das einzige was fehlte war natuerlich der wichtigste Teil, die URL die man eintragen muss von wo es die Pakete zieht. Die URL findet man, indem man da einem mies beschriebenen Link folgt und dann auf der 'Download'-Seite solange alle URLs mit den Bild-Ausschnitten auf denen Teile der URL zu sehen sind vergleicht, bis man die richtige hat. Hat man das erstmal geschafft passiert nichts.
Was naemlich noch dazukommt ist, dass man eine zweite Update-URL von woanders her "aus Lizenzgruenden" braucht. Interessanterweise ist das auch die einzige URL von der ueberhaupt Pakete kommen. Soweit so mysterioes. Will man dann anfangen Sachen zu installieren wirds noch lustiger: Setzt man Haekchen bei Sachen die man moechte berechnet der Update-Manager erstmal ne Minute lang die Abhaengigkeiten neu (uebrigens bei jedem Haken einzeln) nur um dann zu erzaehlen, mit einer absolut unverstaendlichen Fehlermeldung, dass er keine Loesung fuer sein Abhaengigkeitsproblem finden wuerde und irgendein org.eclipse.equinox.komischeszeug suchen wuerde...
Nachdem das irgendwie nach "Hilfe, update mich" roch, hab ich einfach mal versucht eclipse zu updaten. Einfach sollte man meinen, aber nach nur wenigen Minuten grottenlahmer Downloads von wirren Mirrors in fernen Landen (mit brutalen 50kB/s) ueberraschte mich eine hoechst interessante Fehlermeldung: Es gingen die Filedeskriptoren aus. Jetzt ist das gelegentlich ein Problem, wenn mal ein Ersti for (i=0; i<10000; i++) f[i] = open(...); macht, aber bei professioneller Software wie Eclipse? Nunja, anscheinend ja, das Problem scheint auch so aehnlich schon laenger bekannt aber noch nicht behoben zu sein: Eclipse oeffnet munter tonnenweise Dateien die es vielleicht mal braucht oder auch nicht, macht aber niemals ein close() auf die Filedeskriptoren sondern wartet drauf, dass der Garbage Collector mal aufraeumt, denn im finalize() wuerden die ja geschlossen werden. Wenn nur leider die Maschine zuviel Speicher hat (was nicht einfach ist, wenn man sich mal Eclipse anschaut) dann gehen einem die Deskriptoren vor dem Speicher aus und dann hat man das Problem.
Was lernt man daraus? Garbage Collection gehoert verboten, das verzieht Programmierer wie kleine Kinder, die ihr Zimmer nie aufraeumen muessen Resourcen sinnlos zu verbraten. Dementsprechend gibts auch keinen Fix fuer den Bug sondern nur den Tip doch die ulimits oder die Kernel-Limits mal tuechtig aufzudrehen. Aber ich schweife ab, dass Eclipse Bloat ist war ja eh schon klar.
Eclipse neustarten, Workspace loeschen, nochmal probieren half nicht wirklich gegen das Problem. Also vielleicht mal erst das Problem reduzieren und nutzlose Plugins in die Tonne treten. Weiss der Geier wer ueberhaupt so toll beschriebene Dinge wie BPEL, BIRT oder RSE braucht (klarer Fall von Abkuerzungswahn). Also mal oben angefangen und Sachen weggeklickt. Aber nach dem vierten Haken hab ichs aufgegeben, nachdem jedesmal erstmal die Abhaengigkeiten mit viel zappelndem Fortschrittsbalken-Trara neu berechnet wurden, nur um dann in 50% aller Faelle mit dem tollen org.eclipse.equinox.wasauchimmer-Fehler dann keine Loesung zu finden. Und bei etwa 200 Haken und einer Minute Wartezeit pro Haken waere es eine extrem daemliche Idee, mal iterativ eine Loesung ohne Abhaengigkeitsproblem zu finden.
Gut, habe ich eben gelernt, dass man kein Subversive will und dass man in Ganymede besser keine Updates macht. Aber es wird besser: Neuer Tag, neues Eclipse gestartet nachm Update und plopp, nicht der uebliche minutenlange Bootvorgang sondern n lustiges Fehlerfenster was auf eine Logdatei verweist in der was steht von "java.lang.RuntimeException: No application id has been found." Irgendwie hatte noch niemand den gesehen, also der messerscharfe und offensichtlich richtige Schluss: Nicht nur kann Eclipse nicht mit Resourcen umgehen, es macht bei sonem abgebrochenen Update auch die Installation kaputt. Frisches .tar.gz drueberentpackt und es hat wieder funktioniert. Der lokale Eclipse-Guru hat uebrigens den Update-Manager von Ganymede als "besonders toll" beschrieben.
Ich hab dann doch noch mal Subclipse installiert, was erstaunlicherweise reproduzierbar funktioniert im Gegensatz zu Subversive, zumindest was die Installation betrifft. Fragt sich nur noch, ob es dann auch mit nem SVN reden kann...
Es gibt ja leider immer wieder Leute, die aus unerfindlichen Gruenden eine "Desktopumgebung" benutzen, und von diesen Leuten gibt es aus noch weniger verstaendlichen Gruenden einen nichtverschwindenden Anteil, der Gnome benutzt statt irgendwas sinnvollem und funktionierenden wie XFCE oder KDE.
Einer der ungluecklichen Gnome-Benutzer kam dann und fragte, ob es moeglich waere die Druckerliste im Druckdialog der Anwendungen mit Druckern zu fuellen. Da stehen naemlich keine, zumindest in Gnome. Warum? Benutzerfreundlicherweise kann KDE zwar /etc/printcap lesen und damit die Druckerliste fuellen, benutzerunfreundlicherweise tut das Gnome aber nicht.
Der einzige Drucker der damit in der Liste steht ist der "Print to file"-Drucker. Haetten wir CUPS wuerden angeblich die Drucker drinstehen, aber wir haben kein CUPS. Schliesslich wollen wir ja nicht nur was in der Liste drinstehen haben sondern auch noch Drucken, und das tut halt ohne CUPS viel besser. Hoch lebe lprng! Erstmal hab ich also irrtuemlicherweise dem Benutzer erzaehlt, dass das nicht anders ginge, Gnome kann das nicht.
Nur habe ich mich da, wie ich spaeter festgestellt habe, geirrt. Zumindest fast.
Frueher konnte Gnome mal nur mit CUPS. Spaeter, wie es scheint, wurde dann anscheinend eine Erweiterung fuer lpr/lpd hinzugefuegt, der Code, der sogar aussieht als wuerde er funktionieren koennen ist in libgnomeprint. Nur leiderleider ist nirgends dokumentiert, wie man Gnome so konfigurieren koennte, dass es das auch benutzt. Nicht im Systemverwalterhandbuch. Nicht im Code. Oder vielleicht schon im Code, aber nachdem der Code aus Abstraktionen ueber Abstraktionen mit Zwischenschichten und Verallgemeinerungen besteht, zusammen mit Unmengen an nichtssagenden Kommentaren, die sicher jeden Codemetrikguru zum Abspritzen bringen ob deren Dichte, finde ich nichts. Google findet natuerlich auch nichts. Waer ja zu einfach.
In vager Hoffnung habe ich dann noch versucht an die Mailingliste von gnome-print zu schreiben. Ich habe eine Antwort erhalten. "You are not subscribed, please wait for a moderator to blabla". Vor ein paar Tagen. Keine weitere Reaktion. Kaum verwunderlich, nachdem auf der Mailingliste die letzten paar Jahre nichts passiert ist. Naechster Versuch, IRC. Erstmal ##gnome in freenode probiert, Frage gestellt. 24h spaeter keinerlei Reaktion, nichtmal nach einem leicht provozierend platzierten "aber in KDE gehts" ein "Hallo" oder "verpiss dich". Das Schweigen der Gnome-Laemmer. Dann hab ich nochmal auf gnome.org nachgeschaut, und ups, falsches IRC-Netz. Gibt noch das "Gimpnet" was anscheinend offiziellerweise Gnome supported. In #gnome dort, gleiche Frage, keine Antwort. Keine Reaktion. Zumindest lebt irgendwer in dem Channel, aber die einzigen Fragen auf dies ne Antwort zu geben scheint sind Belanglosigkeiten ala "aber das Hintergrundbild is so doof".
Wer auch immer behauptet Gnome sei toll oder benutzbar fuer irgendwas. Oder es haette Dokumentation oder Support. Alles Luege. Es kann nix, und wenns was kann isses unbenutzbar. Benutzt KDE wenns Klickibunti sein muss.